Die Studierenden des Masterstudienganges eHealth an der Hochschule Flensburg besuchten im Rahmen einer Exkursion die DMEA (Gesundheits-IT Kongress) in Berlin.
Praxisnähe ist für die Gesundheitsstudiengänge an der Hochschule von besonderer Bedeutung. Eine Gruppe von Flensburger eHealth-Masterstudierenden machte sich unter Leitung von Prof. Lehr zur DMEA – Europas führende Veranstaltung für Digital Health – nach Berlin auf, um die Facetten des digitalen Gesundheitswesens zu erkunden. Mit mehr als 500 Aussteller*innen, rund 300 nationalen und internationalen Speakern und einem hochkarätigen Programm zu allen relevanten Themen der digitalen Gesundheitsversorgung ist die DMEA 2022 gestartet. Die Studierenden erlebten erkenntnisreiche Keynotes, praxisnahe Vorträge und Diskussionsrunden von und mit Expert*innen aus Politik, Selbstverwaltung, Wirtschaft und Wissenschaft. Ziel war es, sich über die Entwicklungen der Branche zu informieren und untereinander auszutauschen.
„Die Exkursion zur DMEA bietet den Studierenden sehr gute Möglichkeiten, mit Marktführern und Experten aus der Gesundheits-IT-Branche in Kontakt zu treten und die neuesten Trends zu erfahren“, fasst es eine Studierende des Masterstudienganges eHealth an der Hochschule Flensburg sehr treffend zusammen. Um die entsprechende Expertise in den Gesundheitswissenschaften und im IT-Umfeld zu vertiefen, bietet die Messe speziell für Studierende umfangreiche Karriere- und Nachwuchsprogramme rund um die Gesundheits-IT-Branche. So bot das Event „Meet2Match“ den Studierenden die Möglichkeit, mit innovativen Unternehmen der Gesundheits-IT Branche in den Austausch zu kommen und sich über Karrieremöglichkeiten zu informieren.
Die Messe war gespickt mit Highlights. Besonders spannend war die Focusfläche „DiGA & Mobile Health“, auf der mobile innovative Applikationen für vernetzte und mobile Gesundheitsversorgung präsentiert wurden. Der Vortrag vom Bundesgesundheitsminister Prof. Dr. Karl Lauterbach, der sich vor allem um die ganzheitliche Strategie der Einführung und Umsetzung der elektronischen Patientenakte und dem elektronischen Rezept drehte, stach besonders aus dem Programm hervor. In Erinnerung blieb den Studierenden ein innovatives, in der Entwicklung steckendes Produkt. Dabei handelt es sich um einen Roboter, der das medizinische Personal z.B. bei Aufklärungsarbeiten zu Untersuchungen oder Anamnesegesprächen unterstützen soll.
Die Studierenden können von der Messe viele inspirierende Eindrücke und interessante Erkenntnisse aus Gesprächen und gut aufbereiteten Produktdarstellungen mitnehmen. „Insgesamt war die Exkursion zur DMEA für die Studierenden sehr erfolgreich“, betonte Prof. Lehr.