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Flensburger Gespräche zum Wissenschaftsstandort Flensburg

CDU- Landtagskandidatin Uta Wentzel war kürzlich im Rahmen ihrer Flensburger Gespräche zum Thema Wissenschaft zu Gast auf dem Flensburger Campus. Im Mittelpunkt ihres Besuches standen die MINT- Fächer und die maritime Ausbildung.

Schiffsbrückensimulator
Dekan Prof. Sander Limant erklärt die Ausbildung am modernen Schiffsbrückensimulator

CDU- Landtagskandidatin Uta Wentzel  war kürzlich  im Rahmen ihrer Flensburger Gespräche zum Thema Wissenschaft zu Gast auf dem Flensburger Campus. Im Mittelpunkt ihres Besuches standen die MINT- Fächer und die maritime Ausbildung.

Nach einer Besichtigung der Forschungsstätte Kielseng mit Prof. Dr. Thiemke, der die aktuellen Projekte im Bereich der klimafreundlichen Motoren-, Abgas- und Filterforschung erläuterte, ging es ins Maritime Zentrum auf dem Campus. Hier konnte sich Uta Wentzel bei einer Fahrt im Schiffsbrückensimulator vom NOK in die Kieler Förde mit Dekan Prof. Sander Limant von der überzeugenden Wirkung der Simulation überzeugen und über die maritimen Studiengänge austauschen. Danach ging es in den Maschinenraum: Prof. Dr. Thiemke und  Diplom-Ingenieur Rasmus Brandt erläuterten den neuen Simulator für den Maschinenbetrieb und die Besonderheiten der sehr praxisorientierten Ausbildung am Maritimen Zentrum in Flensburg, das mit den beiden Anlagen über die modernsten Simulatoren in Nordeuropa verfügt. 

Im Brauereilabor testete Uta Wentzel mit Holger Blawatt die Versuchsergebnisse der Studenten der Biotechnologie-Verfahrenstechnik und bekam einen Einblick in das breite Portfolio der Studienmöglichkeiten an der Hochschule Flensburg.

Im anschließenden Gespräch mit dem Präsidium ging es im Besonderen um die Spezialisierungen im MINT-Bereich wie z.B. in der Informatik, , den innovativen Laboren wie dem Fab Lab, das auch Studenten, Gründern und Mitarbeitern offen steht, die “Green Energy”-Studiengänge, die die dringend für die Energiewende benötigten Fachingenieure ausbilden und über die Kooperationen mit der Europa-Universität z.B. im Zentrum für nachhaltige Energiesysteme und dem Jackstädt-Zentrum. Neben den positiven Entwicklungen wie auch die spannenden Kooperationen über die Grenze hinweg kamen aber auch die verbesserungswürdige finanzielle und personelle Situation zur Sprache. Ähnliches berichteten die Studenten der AStAs der beiden Hochschulen. Die Hochschulen seien unterfinanziert, was sich z.B. an der schlechten Ausstattung der Bibliothek zeige. Trotz der angespannten Situation sei aber das Engagement der Lehrenden hoch und dadurch die Qualität der Lehre und auch die Kommunikation zwischen den Studenten und der Leitung gut.

Besuch des Brauereilabors und Verkostung
Besichtigung Gasmotor