Zehn Ideen haben es in die Endauswahl des Förde-Preneurs des Technologienzentrum Flensburgs geschafft - und durften ihre Geschäftsmodelle der diesjährigen Jury vorstellen.Unter den Finalist*innen waren vier Start-Ups des Flensburger Campus zu finden.
Phillipp Huber von fenix composites hat es sich zur Aufgabe gemacht, Leichtbauanwendungen möglichst umweltfreundlich und ressourceneffizient zu produzieren. Dafür wird nach Möglichkeit auf Verschnitt aus der Industrie zurückgegriffen oder recycelte Fasern verwendet. So lässt sich der Carbonfootprint um bis zu 74 Prozent reduzieren.
Mit Funi präsentierte York Madsen die Lösung zur Digitalisierung der internen Arbeitsabläufe eines Bestattungsinstitutes. Durch das familieneigene Bestattungsunternehmen standen sie selbst vor dem Problem, das sie nun lösen wollen: Abläufe und Dokumentation, die sonst händisch auf Papier festgehalten wurden, bequem und intuitiv digitalisieren.
Prof. Dr.-Ing. Dietrich Jeschke brachte dem Publikum Gisela, das intelligente Gießsystem für den Garten- und Landschaftsbau, näher. Gisela meldet die Wassermenge, mit der eine Pflanze gegossen wurde, inklusive Uhrzeit und GPS-Position direkt auf das Smartphone.
Letztlich folgte Schoof&Jensen, die ein Lastenrad mit innovativem Klappsystem für die Zuladung präsentierten. Mit dem modular erweiterbarem Lastenrad gewannen der ehemalige Student der Hochschule Flensburg Gunnar Jensen und sein Mitgründer Nils Schoof den zweiten Platz des diesjährigen Förde-Preneurs.
Sieger wurde BAJAO GmbH, Platz 3 ging an ChatCaptain. Den Publikumspreis gewannen Hidden Talents. Die Veranstaltung wurde neben Partner*innen aus der Wirtschaft ebenfalls vom Jackstädt-Zentrum Flensburg begleitet, wodurch alle teilnehmenden Teams durch Pitch-Training und Storytelling-Workshops des Dock1 unterstützt wurden.