Klaus Hoefs ist mit seinem Film „Four Songs From A Dark Coast“ als norddeutscher Künstler in der international besetzten Ausstellung „Nordlicht - Northern Light“ in der Kunsthalle Trier vertreten.
Als Animation von vier Songs, die in politischem, kulturellem und historischem Bezug zur Küste stehen, vereinigt Klaus Hoefs in seinem 2019 erschienenen Film „Four Songs From A Dark Coast“ Lieder aus seinem bisherigen Schaffen. Die Küsten spielen hier die Hauptrollen. Und so passt der Streifen wunderbar in die Ausstellung „Nordlicht - Northern Light“, bei der bis Ende August in der Kunsthalle Trier zehn künstlerische Positionen mit Bezug zum Norden und mit besonderem Augenmerk auf das Thema Licht in der zeitgenössischen Kunst gezeigt werden.
In seinem Film gehe es nicht um Tourismus, wie Klaus Hoefs, Professor für Medieninformatik an der Hochschule Flensburg, sagt. Es herrscht vielmehr eine düstere Stimmung. Es regnet viel, eben typisch norddeutsch. Seine Filme, die Hoefs komplett selbst zeichnet und deren Lieder er komponiert, versteht er als Kommunikationsangebot. In seinen sehr skizzenhaften, sensibel und differenzierten Animationen stecken viele Informationen. „Man kann sich meine Filme immer wieder ansehen.“