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Insider-Wissen aus der Hochschule: Mentoring-Programm hilft „Erstis“

Informiert. Orientiert. Vernetzt! Unter diesem Motto begleiten Studierende ihre neuen Kommiliton*innen auf dem Weg ins Studium.

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Informiert. Orientiert. Vernetzt! Mit diesem neuen Motto startet im Wintersemester das Mentoring-Programm der Hochschule Flensburg, das nunmehr seit neun Jahren den Erstsemesterstudierenden den Einstieg ins Campusleben erleichtert.

Neues Motto, bewährte Hilfe: 16 Mentor*innen aus fast allen Bachelorstudiengängen stehen bereit, um den künftigen „Erstis“ bei den Herausforderungen zum Studienstart zur Seite zu stehen. Ganz oben auf der Liste stehen der Kontakt zu den Mitstudierenden, der Zugang ins Informationssystem „Stud.IP“, die Erstellung des Stundenplans und dann – etwas später im Semester – die Prüfungsanmeldungen. Neben studiengangsrelevanten Inhalten geht es um das Leben auf dem Campus, um die Freizeitgestaltung in Flensburg, einfach um Insider-Wissen von erfahrenen Studierenden. „Das ist der große Gewinn unseres Mentoring-Programms: Die Studierenden kommunizieren auf einer Ebene, auf Augenhöhe. Sie wissen am Besten, welche Fragen zu Beginn des Studiums aufkommen“, sagt Camilla Muschner, die das Programm seit sieben Jahren leitet. „Im besten Fall teilen beide Seiten gemeinsame Erfahrungen.“ Die Mentor*innen werden vom Lern- und Sprachenzentrum (LSZ) der Hochschule vorab professionell geschult. Und ein weiterer Vorteil gerade in Zeiten der Corona-Pandemie: Sie kennen sowohl Online- als auch Präsenzunterricht und damit auch die jeweiligen Vor- und Nachteile.

In den vergangenen Jahren haben fast die Hälfte aller Studienanfänger*innen das Mentoring-Programm in Anspruch genommen. Der Bedarf sei also groß, so Muschner, die hierfür auch Herausforderungen im Übergang von Schule zur Hochschule sieht, wenn beispielsweise die Erstsemesterstudierenden  jünger werden und Möglichkeiten, sich nach der Schule erstmal in anderen Bereichen zu engagieren, weniger würden. Ehrenamtlich engagieren sich im Übrigen die Mentor*innen, die neben einer Basisschulung über zustäzliche Workshops zum Zeit- und Selbstmangement, Rollenklärung oder zur Gruppenleitung und –Moderation ein Zertifikat erwerben können.

Was erwartet die neuen Studierenden denn nun? „Es gibt im Mentoring-Programm keinen festen Fahrplan“, sagt Muschner. Die Mentor*innen und ihre Mentees entscheiden gemeinsam wie die nächsten Monate gestaltet werden. Auf jeden Fall  gehen sie gemeinsam auf Veranstaltungen, lernen sich gegenseitig kennen, erhalten Insiderwissen – und bleiben in Verbindung.  

Neben dem Mentoring-Programm bietet das LSZ den Studienanfänger*innen auch erste Informationen vor Studienbeginn in der Informationsreihe „Kompakt“. In den einstündigen Online-Veranstaltungen werden erste Fragen zur Hochschule und zum Studium beantwortet. Wer auch schon mehr in das wissenschaftliche Arbeiten eintauchen möchte, kann sich auf der Website der Hochschule mit „Tipps und Tricks fürs Studium“ informieren. Ab Ende August starten die Vorkurse der Hochschule.

Bei Fragen zum Mentoring-Programm wenden Sie sich gerne an Camilla Muschner.