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Hochschule und Fachschule für Seefahrt in Flensburg schließen Kooperation:Fachschüler erhalten Gasthörerstatus und Zugang zu Lernmanagementsystem

. Ab dem Wintersemester erhalten Fachschüler*innen der Fachschule für Seefahrt in Flensburg kostenlos den Gasthörerstatus an der Hochschule Flensburg

Minitergespräch
Die Schulleitungen im Gespräch mit Minister Buchholz

FLENSBURG/KIEL. Ab dem Wintersemester erhalten Fachschüler*innen der Fachschule für Seefahrt in Flensburg kostenlos den Gasthörerstatus an der Hochschule Flensburg. Die Kooperationsvereinbarung wurde heute (23. August) von Dr. Christoph Jansen (Präsident Hochschule Flensburg), Jörn Krüger (Direktor SHIBB) und Sven Hagedorn (Schulleiter Fachschule für Seefahrt) in Flensburg unterzeichnet. Der für das neue Landesamt SHIBB (Schleswig-Holsteinisches Institut für Berufliche Bildung) zuständige Wirtschaftsminister Dr. Bernd Buchholz war per Video zugeschaltet.

Nach den Worten von SHIBB-Direktor Krüger ist die Kooperation „ein weiterer Baustein in der traditionell guten Zusammenarbeit von Hochschule und Fachschule im Maritimen Zentrum auf dem Flensburger Campus“. Durch die Kooperationsvereinbarung werde die Durchlässigkeit laut Krüger, Hagedorn und Jansen zwischen beiden Partnern des maritimen Zentrums deutlich verbessert – unter anderem weil beide Ausbildungsstätten das gleiche Lernmanagementsystem StudIP nutzen.

Wirtschaftsminister Buchholz dankte den Beteiligten für die pragmatische Lösung: „Auch uns als Landesregierung ist eine große Durchlässigkeit zwischen beruflicher und akademischer Bildung ein wichtiges Anliegen. Es verbessert die maritime Ausbildung, wirkt damit dem Fachkräftemangel entgegen und stärkt auf diese Weise die maritime Wirtschaft in Schleswig-Holstein insgesamt.“

Die Kooperationsvereinbarung sieht vor, dass – beginnend mit diesem Schuljahr ab
23. August – die Schüler*innen der Fachschule für Seefahrt in Flensburg kostenfrei und in einem vereinfachten Verfahren den Gasthörerstatus an der Hochschule Flensburg erlangen können. Das ermöglicht den Lernenden, sich künftig leichter über die Studiengänge zu informieren