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„Die IFK-Ausbildung ist absolut fantastisch und lässt sich mit keiner anderen Uni vergleichen!“

Am 10. Juni fand der jährliche Praxistag des Studiengangs Internationale Fachkommunikation (IFK), auf dem Abolvent*innen über ihren Berufsalltag berichteten und der von Diplom-Technikübersetzerin Marion Wittkowsky organisiert wurde, zum zweiten Mal virtuell statt und war wieder ein voller Erfolg.

IFK-Praxistag

Den Auftakt bildete der Vortrag „Softwareberatung für ein Redaktionssystem – Brücken bauen zwischen den Stakeholdern” von Aaron Matthiesen, der an der Hochschule Flensburg das IFK-Studium mit dem „Technische Redaktion“-Bachelor- und außerdem Master-Abschluss absolvierte und nun bei der KGU-Consulting GmbH in Flensburg als Software-Consultant im Content-Management-System-Bereich angestellt ist. Dort verfasste er bereits als Werkstudent seine Master-Abschlussarbeit, die 2020 mit dem Dr.-Hans-Adolf-Rossen-Preis ausgezeichnet wurde. Aaron Matthiesen berichtete den zahlreich erschienenen interessierten Zuhörer*innen über die verschiedenen Arbeitsschritte in Projekten und über seine Aufgaben als Koordinator oder Bindeglied zwischen Entwickler*innen und Kund*innen, d. h. als „Brückenbauer“.

Mit der Aufgabe „Brücken bauen“ konnte sich Nadine Swords (geb. Richter) in ihrem Vortrag „SAP Language Experience – Aus der Übersetzung ins Management” gut anschließen, denn ihr Alltag ist vielfältig und die IFK sieht sie als Advokaten für Sprache, Kommunikation und Technik sowie deren Anwendungen. Nadine Swords absolvierte das IFK-Studium bereits vor 20 Jahren als Diplom-Technikübersetzerin. Seit 16 Jahren ist sie bei der SAP im Bereich Language Experience tätig und leitet zurzeit in Irland eine Abteilung mit dem Schwerpunkt Software-Entwicklung und Projekt- und Übersetzungsmanagement mit 22 Mitarbeiter*innen. In ihrem Vortrag gab sie Einblicke in die technische Weiterentwicklung der Übersetzung bei SAP und zeigte, warum Übersetzer*innen und die Fachkommunikation auch in Zeiten von maschineller Übersetzung und Automatisierung unverzichtbar sind, denn die Maschinelle Übersetzung kann zwar mittlerweile vieles – aber eben nicht alles. Den gespannt zuhörenden Studierenden verdeutlichte Nadine Swords außerdem die Voraussetzungen, um im Beruf erfolgreich starten zu können, wozu Neugier an neuen Technologien und Kommunikation gehören. Über die IFK äußerte sie sich begeistert: „Die IFK-Ausbildung in Flensburg ist hinsichtlich Level, Wissensstand und technischer Erfahrung absolut fantastisch und lässt sich mit keiner anderen Uni vergleichen!“

Die Studierenden freuten sich und sahen sich bestätigt, mit der IFK auf dem richtigen Weg zu sein: „Der Beruf des Übersetzers wird in naher Zukunft also nicht aussterben und der Mensch als Übersetzer wird auch nicht durch eine Maschine zu ersetzen sein“, resümierte Rahel Koke (IFK-Bachelor-Studentin im 4. Semester) und merkte weiterhin an: „Das Besondere an dem IFK-Praxistag ist immer, dass einem die vielfältigen Möglichkeiten aufgezeigt werden, wo einen das Studium hinbringen kann“. Lutz Klemstein (IFK-Bachelorstudent im 6. Semester) ergänzte: „Das Beste am Praxistag ist, dass man mit den Alumni und dem Lehrpersonal offen reden kann, egal ob über Erfahrungen aus der Arbeitswelt oder über das Studium an sich."