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Fortschritt im Projekt “Innovative Beiträge zur nachhaltigen Energienutzung in Schleswig-Holstein”

Für den Aufbau des Windernergieanlagenemulators an der Hochschule Flensburg hat gerade die Werksabnahme der ersten Großkomponente stattgefunden.

Durch die Firma VEM in Dresden wurde der Asynchrongenerator mit einem Gewicht von 4600 kg fertiggestellt und auf dem Werksprüfstand getestet.
Durch die Firma VEM in Dresden wurde der Asynchrongenerator mit einem Gewicht von 4600 kg fertiggestellt und auf dem Werksprüfstand getestet.

Durch die Firma VEM in Dresden wurde der Asynchrongenerator mit einem Gewicht von 4600 kg fertiggestellt und auf dem Werksprüfstand getestet (Foto). Das Besondere an diesem Generator ist, dass er wassergekühlt ist, hierdurch eine recht schlanke Form hat und dennoch gut 1200 kW an Strom erzeugen kann. Der Bau des Generators erfolgte im Unterauftrag durch die Firma Emotron, die zu dem Generator auch die benötige Leistungs- und Steuerungselektronik liefert.

Die Aufgabe des Generators wird es natürlich nicht sein Wasser zum Kochen zu bringen, sondern zu prüfen, wie sich ein Windrad im Netzbetrieb verhält und wie es die Fähigkeiten der Großkraftwerke übernehmen kann. Da im Labor kein Wind weht, wird diese Aufgabe durch einen Motor der Firma MTU übernommen, der mit Gas betrieben wird und damit den Generator antreibt. Der gewonnene Strom wird ins Netz der Stadtwerke Flensburg eingespeist.

Bis wir den Generator in Flensburg empfangen können, wird es allerdings noch eine Weile dauern, da er zusammen auf einem Gestell mit dem Motor geliefert wird. Nach dem Sommer wird es aber so weit sein.

Innovative Beiträge zur nachhaltigen Energienutzung in Schleswig-Holstein ist Bestandteil des mit Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung im Rahmen der Bund-Länder-Förderinitiative „Innovative Hochschule“ geförderten Projektes „Grenzland Innovativ Schleswig-Holstein“.

Das ZAiT wird gefördert durch das Bund-Länderprogramm "Innovative Hochschule"
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