Es war eine intensive und arbeitsreiche Delegationsreise des Bundesrats- und Ministerpräsidenten Daniel Günther in Afrika. „Für uns von der Hochschule Flensburg ist es eine große Ehre gewesen, bei diesem historischen Besuch dabei gewesen sein zu dürfen“, betont die Hochschulratsvorsitzende Cathy Kietzer.
Zusammen mit Prof. Dr. Thomas Schmidt, dem Direktor des Afrikazentrums an der Hochschule Flensburg, dem Centre for Business and Technology in Africa, waren sie eine ganz Woche Teil der Delegation des Bundesratspräsidenten Daniel Günther in Namibia.
„Besucht haben wir mit der Wirtschaftsdelegation das Namibian-German Centre for Logistics, ein African Excellence Fachzentrum, das von der Hochschule Flensburg und der Namibia University of Science and Technology gemeinsam aufgebaut wurde. Im Design Lab begeisterten die Prototypen eines elektrisch betriebenen Taxis für den namibischen Markt die Teilnehmer der Delegation“, so Afrika Experte Thomas Schmidt. Die langjährige Zusammenarbeit von Hochschule Flensburg und Namibia University of Science and Technology ermöglicht Chancen für deutsche Wirtschaftspartner den namibischen Markt zu erschließen.
Sehr wichtig sei ein Ausbau des Studentenaustauschs, sagte Günther der Deutschen Presseagentur. In Namibia sei ihm angesichts der dortigen dramatischen Dürre auch bewusst geworden, was der Klimawandel gerade in dieser Region anrichte. Deutschland müsse als Vorreiter dem Klimawandel entgegenwirken. „Wir haben in Namibia sehr konkrete Angebote gemacht, was erneuerbare Energien angeht." Als Beispiele nannte Günther die Nutzung von Wasser- und Windkraft sowie die Solarenergie. Eine Vertiefung bahne sich auch in der Zusammenarbeit zwischen der Hochschule Flensburg und der Namibia University of Science and Technology in der namibischen Hauptstadt Windhuk an.
Mehrfach habe der Bundesratspräsident die gute und intensive Kooperation der Hochschule Flensburg in Namibia hervorgehoben.