Großer Besucherandrang am Stand der Hochschule Flensburg. Studierende und Mitarbeiter*innen präsentierten Ihre Fachbereiche auf dem Campus in Lübeck.
Blitz, Donner und sinnflutartiger Regen- keine guten Vorzeichen am Tag des Campusfestivals in Lübeck. Doch pünktlich zur Eröffnung um 14 Uhr war der Spuk vorbei und mehr als 6000 Menschen strömten auf das große Festivalgelände an der TH Lübeck.
Zusammen mit dem schleswig-holsteinischen Wissenschaftsstaatssekretär Dr. Oliver Grundei, der Präsidentin der TH Lübeck, Prof. Dr. Muriel Helbig und Lübecks Bürgermeister Jan Lindenau eröffnete auch Flensburgs Hochschulpräsident Dr. Christoph Jansen das Campusfestival am vergangenen Wochenende auf der großen Open Air Bühne. Neben einer umfangreichen Leistungsschau der TH Lübeck waren auch die anderen schleswig-holsteinischen Fachhochschulen mit dabei und präsentierten sich dem Publikum.
Das Interesse am Stand der Hochschule Flensburg war enorm. Rund 2000 Besucher strömten in das große Ausstellungszelt der Flensburger. Hochschulmitarbeiter Holger Blawatt, der mit einem kompletten mobilen Brauereilabor und Studierenden der Bio-, Lebensmittel- und Verfahrenstechnologie in die Hansestadt Lübeck gereist ist, hat unter anderem rund 1500 Becher Bier ausgeschenkt.
Holger Blawatt„Das war wirklich ein voller Erfolg“
„Das war wirklich ein voller Erfolg“, so Blawatt. In lockerer Atmosphäre konnten sich die Festivalbesucher unter anderem auch über die zahlreichen Studiengänge der Hochschule informieren. Auch der Blick in die Tiefen des Weltalls waren an diesem Tag möglich. Mit Hilfe einer Virtual Reality-Brille konnten Rainer Christiansen vom Hochschul-Planetarium in Glücksburg zusammen mit seinem Kollegen Jesse Wilmot aus der Medieninformatik diesen Einblick ermöglichen. Große Planetenmodelle zum Anfassen, hergestellt im hauseigenen 3D Drucker der Hochschule waren ein zusätzlicher Blickfang. Besonders interessant für die ganz jungen Gäste an diesem Tag war der Stand des FabLab der Hochschule. Nach Lust und Laune konnten die jungen Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen dort löten und experimentieren. Mit von der Partie waren auch die Flensburger Kurzfilmtage, das Afrika- Zentrum sowie das Maritime Zentrum mit einem mobilen Schiffmaschinensimulator, um in See zu stechen.