Das Programm für die Rolle Vorwärts ist online. Ab sofort können Schulklassen sich wieder für den Besuch des Kinder- und Jugendprogramms der Flensburger Kurzfilmtage anmelden.
Bereits zum 11. Mal haben Studierende der Europa-Universität zusammen mit Medienpädagoge Uli Tondorf ein vielfältiges Programm mit internationalen Kurzfilmen für Kinder und Jugendliche zusammengestellt. Vom 14. bis 16. Mai findet das beliebte Kurzfilmprogramm für Schulklassen in diesem Jahr statt – aber nicht wie sonst im Kino, sondern erstmalig im Stadttheater Flensburg. Dort wird die Bühne für ein paar Stunden zur Leinwand, auf der internationale Kurzfilme verschiedener Genres für Kinder und Jugendliche präsentiert werden. „Das Theater hat ausreichend Plätze, um der großen Nachfrage der Besucher gerecht zu werden, und bietet eine Atmosphäre, die einfach gut zu uns passt“ freuen sich die Macher der Kurzfilmtage über diese neue Kooperation mit dem Schleswig-Holsteinischen Landestheater.
Drei verschiedene Programme für unterschiedliche Altersstufen stehen in diesem Jahr zur Auswahl:
Programm I für Grundschulklassen „Alte Geschichten – Neue Wege“ am Dienstag, 14. und Donnerstag, 16. Mai jeweils um 8.30 Uhr sowie am Mittwoch, 15. Mai um 10.30 Uhr.
Programm II für die Klassenstufen 5-7 „Wie-Weiter“ am Dienstag, 14. Mai, 8.30 Uhr, und Mittwoch, 15. Mai, um 10.30 Uhr.
Programm III für die Klassenstufen 8-13 „Tat- und Ansichtssachen“ am Donnerstag, 16. Mai, um 10.30 Uhr.
Die Programme sind alle moderiert und dauern zwischen 70 und 80 Minuten. Informationen zu den einzelnen Filmen gibt es auf www.flensburger-kurzfilmtage.de unter dem Stichwort Rolle Vorwärts . Dort können sich die Schulklassen auch anmelden. Bei Interesse kann eine medienpädagogische Nachbereitung des Kinobesuchs durch Studierende der EUF mit gebucht werden.
Der Eintritt ist Dank der Unterstützung der Stadtwerke Flensburg weiterhin frei, eine Anmeldung über das Formular auf der Internetseite ist jedoch erforderlich!
Mit im Programm sind einige Preisträger-Filme der letzten Flensburger Kurzfilmtage wie Carlotta's Face von Valentin Riedl (Publikumspreis 2019), ein bewegender Animationsfilm über ein Mädchen, das keine Gesichter erkennen kann und Emma und die Wut von Elisa Mishto (Preisträgerin in der Kategorie Fiktion 2019), Spielfilm über eine Frau, die ihre Wut nicht beherrscht. Aber es sind auch Filme dabei, die auf anderen Festivals aufgefallen und für wert befunden worden sind, sie in das Programm der Rolle Vorwärts aufzunehmen, wie beispielsweise: Am Boden der Tatsachen von Monika Tenhündfeld, Animationsfilm über einen Brummer, der auf Fake News hereinfällt oder Slagershart- A Butcher's Heart von Marijn Frank, eine Dokumentation über einen Jungen aus einer Schlachterfamilie, der über seine berufliche Zukunft nachdenkt.