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Spitzenpflege „made in Flensburg“

Nicht nur geografisch sondern auch wenn es um die Pflegeausbildung geht, will Flensburg ganz oben in Deutschland sein.

Eine Gruppe von Menschen, Männer in Anzügen und Frauen in Business-OUtfits, posieren in einem Treppenhaus vor einer Fensterwand.
Vertreter*innen von Krankenhäusern, dem ÖBIZ, der Flensburger Hochschulen und der Stadt wollen Flensburg zum Topstandort für die Pflegeausbildung machen.

Ein Bündnis aus den beiden großen Krankenhäusern St. Franziskus und DIAKO, dem ÖBIZ, der Europauniversität, der Hochschule Flensburg und der Stadt will Flensburg zu einem Topstandort für die Pflegeausbildung machen.

Damit reagiert Flensburg nicht nur auf den immer höher werdenden Pflegebedarf einer älter werdenden Gesellschaft, sondern will auch auf die Forderung nach einer akademisierten Pflegeausbildung vorbereitet sein.

Die Bündnispartner sind sich einig: Die Voraussetzungen für einen Top-Pflege-Standort sind in Flensburg bestens. Ein hohes Maß an Fachkompetenz, Wissen und Erfahrung, bereits heute eine enge Verzahnung und gute Kooperation von Hochschulen mit Klinikverbund. Dazu entsteht in Flensburg eines der modernsten Krankenhäuser Deutschlands, das in sieben Jahren fertig gestellt sein wird.

"Wenn ihr bei der Pflegeausbildung akademisieren wollt, dann macht es mit uns. Macht es bei uns hier in Flensburg."

Oberbürgermeisterin Simone Lange

Das gemeinsame Signal an die Landesregierung lautet: „Wenn ihr bei der Pflegeausbildung akademisieren wollt, dann macht es mit uns. Macht es bei uns hier in Flensburg“, sagt Oberbürgermeisterin Simone Lange, die versichert, dass die Partner innerhalb der ersten sechs Monate dieses Jahres ein umfassendes Konzept auf den Weg bringen werden.

Es ist in höchstem Maße sinnvoll die Ausbildungskompetenz der Hochschulen mit der medizinischen und pflegerischen Fachkompetenz der Krankenhäuser zu vereinen und damit einen hohen Synergieeffekt zu generieren, betonen Klinikgeschäftsführer und Hochschulpräsidenten unisono.