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Großes Potential für Wind – Professor aus Südafrika besucht Windinstitut

Untersuchungen zur Windenergietechnologie, zur optimalen Lage von Windparks und Prognosen – Prof. Dr. Maarten J Kamper besuchte die Hochschule Flensburg und referierte im Rahmen der WETI-Ringvorlesung über den Bedarf und die spezifische Forschung zur Windenergie in Südafrika.

Prof. Dr.-Ing. David Schlipf (WETI), Prof. Dr. Clemens Jauch (WETI), Prof. Dr.  Maarten J Kamper (Stellenbosch Universität), Prof. Dr.-Ing. Torsten Faber (Institutsleitung WETI)
Wind-Experten: (v.l.): Prof. Dr.-Ing. David Schlipf (WETI), Prof. Dr. Clemens Jauch (WETI), Prof. Dr. Maarten J Kamper (Stellenbosch Universität), Prof. Dr.-Ing. Torsten Faber (Institutsleitung WETI). – Foto: WETI

Prof. Dr. Kamper zeigte sich auf einem Rundgang von dem Campus und der Hochschule beeindruckt. Insbesondere die Offenheit der Hochschule für neue Ideen und Konzepte in der Zusammenarbeit mit afrikanischen Partnern, die Alleinstellungsmerkmal der Hochschule ist, freute den Gast aus Südafrika. Kamper, Professor für Elektrotechnik und Leiter der Windenergieforschung an der Stellenbosch Universität in Südafrika, forscht schwerpunktmäßig zu alternativen Windenergieantriebstechnologien. In seinem Vortrag führte er aus, dass der Schwerpunkt der Energieversorgung in Südafrika bislang vor allem auf fossilen Rohstoffen lag, aber nun belegen Studien eindeutig die Notwendigkeit der Nutzung von Windenergie im erneuerbaren Energienmix.

Der Kontakt zur Stellenbosch Universität geht zurück auf das PEESA-Projekt (Programme on Energy Efficiency in Southern-Africa) der Hochschule Flensburg. Das PEESA-Projekt hat das Ziel, die Zahl hochqualifizierter Experten im Bereich der regenerativen Energien und die Qualität der Hochschulbildung im südlichen Afrika zu erhöhen.

„Die Zusammenarbeit mit einer so renommierten Hochschule wie Stellenbosch in einem unserer Kernthemen bestätigt uns einmal mehr in unserer Arbeit. Wir freuen uns, dass wir Maarten Kamper als ausgewiesenen Windenergieexperten für unsere Ringvorlesung gewinnen konnten, und planen, die Kooperation mit der Stellenbosch Universität auszubauen“, so Torsten Faber, Leiter des WETI.