Feierliche Vertragsunterzeichnung: Die Vorstände und Geschäftsführung von DIAKO, ÖBIZ und Malteser von den beiden Flensburger Kliniken sowie des Ökumenischen Bildungszentrums für Berufe im Gesundheitswesen vereinbaren mit der Hochschule Flensburg eine langfristige Zusammenarbeit im Bereich der überregionalen „Gesundheitswirtschaft.“
„Die Hochschule Flensburg mit ihrer Kernkompetenz Management im Gesundheitswesen sowie eHealth und die DIAKO, St. Franziskus-Hospital und ÖBiZ bilden eine partnerschaftliche Allianz in Lehre, Forschung und praktischer Anwendung“, so Dr. Christoph Jansen, Präsident der Hochschule Flensburg.
Das St. Franziskus-Hospital der Malteser Norddeutschland gGmbH, Diako und das ÖBIZ kooperieren auf dem Gebiet der Fort-und Weiterbildung mit der Hochschule. „So können künftig Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Häuser nach Rücksprache an Fortbildungsprogrammen des Hochschulinstituts teilnehmen und umgekehrt“, so Vizepräsident Prof. Dr. Bosco Lehr.
St. Franziskus- Hospital und Diako unterstützen das Lehrangebot der Hochschule Flensburg im Bereich Management im Gesundheitswesen und eHealth durch geeignete Referenten. „Wir haben viel Knowhow in Flensburg. Durch die nun geschlossene Vereinbarung wird der gegenseitige Austausch von Wissen vorangebracht. Das birgt Vorteile für alle beteiligten Organisationen und den Standort Flensburg insgesamt“, so Klaus Deitmaring, Geschäftsführer der Malteser Norddeutschland gGmbH.
Die Flensburger Krankenhäuser bieten unter anderem künftig nach Bedarf sogenannte „Schnuppertage“ an, an denen interessierte Studierende einen ganzen Tag den „Krankenhaus-Alltag“ erleben können. Themen für Abschlussarbeiten, Praktika und Exkursionen für Studierende stehen ebenfalls auf der Agenda der Gesundheitsexperten. Zudem unterstützt die Hochschule Flensburg die Häuser bei der Besetzung offener Stellen und wird offene Stellenangebote der Krankenhäuser an der Hochschule veröffentlichen. „Die enge Zusammenarbeit ist für beide Seiten ein großer Gewinn“, erklärte Pastor Wolfgang Boten, Vorstandsvorsitzender der Diako. „Wir freuen uns, dass wir im Bereich der Gesundheitswirtschaft einen so starken Partner hier in der Region haben“, sagte Martin Wilde, Kaufmännischer Vorstand der Diako. „Wir haben eine fachlich sehr hohe Kompetenz auf beiden Seiten“, ergänzte Thorsten Prümm, Kaufmännischer Direktor und Leiter der Zentralen Dienste der Diako. Für ihn stellt die enge Kooperation eine „ideale Möglichkeit des Wissenstransfers“ dar. Zum einen käme diese enge Verzahnung von Theorie und Praxis den Studenten, also den Nachwuchskräften, zugute. Zum anderen diene die Kooperation auch dazu, dass Mitarbeitende der Diako künftig zum Beispiel noch intensiver mit der Hochschule in gemeinsamen Projekten im Gesundheitswesen zusammenarbeiten können.