Rund 1000 junge Menschen starten ins Wintersemester. Am Vormittag wurden die Erstsemesterstudierenden an der Hochschule Flensburg begrüßt. Damit lernen, leben und forschen derzeit knapp 4000 Studierende auf Deutschlands nördlichstem Campus.
Noch war es kein Hörsaal. Die rund 1000 Erstsemester versammelten sich auf der Tribüne der Flens-Arena, um von Prof. Dr. Antje Labes und Prof. Jim Lacy durchs traditionelle Begrüßungsprogramm der Hochschule Flensburg geführt zu werden. Bis zur Mittagspause hatten die „Erstis“ schon einen ersten Überblick über die Hochschule.
An seinen ersten Studientag kann sich Christoph Jansen zwar nicht mehr erinnern. Aber der Präsident der Hochschule Flensburg hatte einen Rat für die neuen Studierenden: „Sie starten in eine neuen Lebensphase. Lernen Sie für Ihr Fach. Lernen Sie aber auch, sich selbst zu reflektieren, Dinge zu hinterfragen.“ Die Hochschule sorge dafür, dass die künftigen Absolvent*innen schnellstmöglich passende Jobs finden.
Arbeitsplätze, die am besten in Flensburg und der Region sind, wie Oberbürgermeisterin Simone Lange sagte. Jeder einzelne Studierende würde als Fachkraft künftig gebraucht. Und außerdem sei Flensburg ein wundervoller Ort, um zu studieren. Außerdem fänden sich genügend Orte zur Entspannung.
Entspannt ins Studium starten können die Erstsemester nach der sogenannten TOP-Woche. In den kommenden Tagen erkunden die Neu-Flensburger*innen den Campus, die Stadt, lernen den AStA und die Fachschaften kennen, stellen ihren Stundenplan zusammen und besuchen das CampusKino.
Eine Woche Vorsprung haben bereits die internationalen Studierenden. Mehr als 20 Männer und Frauen aus Finnland, Kenia, Namibia, aus der Türkei und den USA, aus Spanien und Frankreich verbringen seit vergangenem Montag ein Semester an der Hochschule Flensburg,