Mit rund 33.000 Studierenden zählt die University of Southern Denmark, SDU, zu den vier größten Hochschulen in Dänemark. Seit vielen Jahren pflegt die Hochschule Flensburg enge Kontakte zu ihrem dänischen Nachbarn.
Der Vizepräsident für Internationales der Hochschule Flensburg, Prof. Dr. Bosco Lehr (links) mit dem Vice-Chancellor der SDU in Odense Henrik Dam. Torsten Haase
Wie gut die grenzüberschreitende Zusammenarbeit funktioniert wurde jetzt wieder bei einem Arbeitstreffen des Vizepräsidenten für Internationales, Prof. Dr. Bosco Lehr, und dem SDU Vice-Chancellor Henrik Dam im dänischen Odense deutlich.
„Die SDU ist mit ihren sechs Standorten in Dänemark ein exzellenter Partner in der wissenschaftlichen Zusammenarbeit. Für die Entwicklung der deutsch-dänischen Wirtschaftsregion ist diese Kooperation eine wichtige Voraussetzung für den Fachkräftebedarf im Grenzland“, so Prof. Dr. Lehr.
Gemeinsam mit der Präsidiumsbeauftragten für Forschung, Entwicklung und Wissenstransfer, Dr. Heike Bille stellten die beiden Flensburger Hochschulvertreter den dänischen Kollegen das Projekt Grenzland Innovativ Schleswig-Holstein (GrinSH) vor. Als einzige Wissenschaftseinrichtung in Schleswig-Holstein ist die Hochschule Flensburg in das Förderprogramm des Bundesforschungsministeriums für die kommenden fünf Jahre aufgenommen worden. Das Fördervolumen: rund 6,8 Millionen Euro. Mehr als 20 Projektpartner aus der Wirtshaft beteiligen sich an dem wissenschaftlichen Projekt, darunter auch das Mads Clausen Institut der SDU auf dem Campus im dänischen Sonderburg.