Usability-Labor eröffnet: Der Fachbereich hat ein neues Labor eingerichtet, das sich mit der Benutzerfreundlichkeit beschäftigt.
Spiele, die man mit den Augen steuern kann. Interaktive Werbeplakate, die die Blickrichtung des Betrachters analysieren. Handys, die zu Funkgeräten, und Räume, die zu Unterwasserwelten werden. Das alles und noch viel mehr, das mit Usability zu tun hat, findet sich im neuen Usability-Labor der Hochschule Flensburg.
Usability gehöre zu einem der Kernbereiche in der Informatik, sagte Prof. Dr. Tim Aschmoneit, Dekan des Fachbereichs Information & Kommunikation, anlässlich einer kleinen Feierstunde zur Eröffnung. Es gehe darum, dass Produkte funktionieren, bedienbar gemacht werden. Die Anwendungsfelder reichten dabei von Radios über Handy bis zu Luftdruckeinstellungen an Autos.
Für Prof. Dr. Claudia Jasmand, Vizepräsidenten für Forschung und Digitales, hat das Labor eine Strahlkraft in die Region. Und Prof. Dr. Sven Bertel, Usability-Professor an der Hochschule, freut sich – auch dank der Unterstützung vieler Hochschulmitglieder - , dass die Kompetenzen und Kapazitäten des Bereiches Usability nun gebündelt zur Verfügung stehen. Übrigens im D-Gebäude, Raum D 209.