Demenz ist ein gesellschaftlich relevantes Thema. Um den Herausforderungen zu begegnen müssen Kompetenzen gebündelt werden. Dieser Ansatz wird an diesem Tag die im Audimax/Hörsaalzentrum der Hochschule Flensburg stattfindende Konferenz „Innovative Technologien zur Unterstützung und Versorgung Demenzbetroffener“ des Interreg-Projektes Demantec und das 6. Flensburger Geriatrie Symposium aufgegriffen.
Die deutsch-dänische Veranstaltung richtet sich an alle Personen, die einen beruflichen oder persönlichen Bezug zu Demenz und/oder technischen Assistenzsystemen haben. Es wird mit mehr als 200 Gästen aus Politik, dem Gesundheits- und Sozialwesen sowie aus der Wirtschaft gerechnet.
Die Besucher erwartet ein facettenreiches Programm: vormittags werden Demantec-Projektpartner über die im Rahmen des deutsch-dänischen Forschungsprojektes erzielten Ergebnisse und Erfahrungen in Bezug auf den Einsatz von Technologien in Pflegeeinrichtungen berichten. Zudem wird über die Bildung regionaler sowie grenzüberschreitender Demenz-Netzwerke referiert. Am Nachmittag werden Einblicke in unterschiedliche Aspekte der Versorgung von Demenzerkrankten gegeben. Darunter finden sich Fachvorträge zu den Themen Frühdiagnostik und Maltester Versorgungskonzepten. Ein besonderes Highlight ist die Diskussion zu den Ergebnissen der FINGER-Studie. Diese bekannte Interventionsstudie beschäftigt sich mit der Fragestellung, inwieweit es bei einer beginnenden Demenz möglich ist, den geistigen Abbauprozess aufgrund eines radikal veränderten Lebensstils um Jahre hinauszuzögern.
Eine Podiumsdiskussion mit interdisziplinär ausgerichteten Teilnehmenden rundet das Konferenzprogramm ab.
Unter dem Motto „Teilen Sie Ihr Wissen und erweitern Sie Ihr Netzwerk“ freuen sich die Veranstalter auf einen regen Austausch.
Mehr Informationen zum Programm: http://demantec.eu/demantec-konferenz/