Rolle Vorwärts 2018: Ab sofort können Schulklassen sich wieder für den Besuch des Kinder- und Jugendprogramms der Flensburger Kurzfilmtage anmelden.
Bereits zum 10. Mal haben die Macher der Kurzfilmtage zusammen mit Studierenden der Europa-Universität ein vielfältiges Programm mit internationalen Kurzfilmen für Kinder und Jugendliche zusammengestellt. Vom 5. bis 7. Juni werden die Filme in verschiedenen Vormittagsveranstaltungen gezeigt – aufgrund der großen Nachfrage erstmalig im UCI Flensburg. Der Eintritt ist dank der Unterstützung der Stadtwerke Flensburg weiterhin frei. Auch Studierende der Hochschule Flensburg sind bei der Organisation der Kurzfilmtage beteiligt. Für die Gestaltung beim Kinderprogramm "Rolle vorwärts" ist Grafikdesigner Uwe Zimmermann von der Hochschule Flensburg verantwortlich. Er hat auch den Rolle-Vorwärts-Ritter Fleno ins Leben gerufen.
2008 haben die Flensburger Kurzfilmtage damit begonnen, unter dem Titel „Rolle Vorwärts“ ein eigenes Programm für Schulklassen zusammenzustellen. Anfänglich beschränkte sich die Filmauswahl noch auf Filme für Grundschulkinder, die an zwei Vormittagen im Rahmen des Festivals der Flensburger Kurzfilmtage im Kino 51 Stufen präsentiert wurden. Mittlerweile enthält das Programm Filme für alle Klassenstufen, und es ist auch über die Stadtgrenzen hinaus überaus beliebt. 1500 Schülerinnen und Schüler haben sich im vergangenen Jahr für den Besuch der Rolle Vorwärts angemeldet. Selbst durch eine Verlängerung des Programms auf vier Tage konnten nicht alle im Heimatkino der Flensburger Kurzfilmtage untergebracht werden. „Das Kino 51 Stufen ist nun mal auf 120 Plätze begrenzt. Wir mussten fast 500 Kinder vertrösten“ erzählt Thomas Dethleffsen, Vorsitzender der Flensburger Kurzfilmtage. Und damit in diesem Jahr alle die Rolle Vorwärts besuchen können, die das möchten, gibt es die Filme vom 5. bis 7. Juni im UCI zu erleben.
Jeweils um 8.30 Uhr und 10.30 Uhr beginnen dort die (je nach Altersstufen) 75-95 minütigen Veranstaltungen mit einer Begrüßung durch Medienpädagoge Uli Tondorf, der die Schülerinnen und Schüler moderierend auf die einzelnen Filme einstimmt. Mal lustig, mal ernst, augenzwinkernd, fragend oder anregend, aber ausdrücklich ohne pädagogischen Zeigefinger spielen die Filme auf die Lebenswelten von Kindern und Jugendlichen in unterschiedlichen Altersstufen an.
Studierende der Europa-Universität haben Unterrichtsmaterial zu den einzelnen Filmen erarbeitet und bieten bei Interesse eine Nachbereitung des Kinobesuchs in den Klassen an.