Vier Professoren der Hochschule Flensburg präsentierten beim „Science Match Future Energies 2017“ ihre aktuellen Forschungen – in 180 Sekunden.
Keine leichte Aufgabe: Normalerweise füllen sie 90-minütige Vorlesungen. Schließlich ist ihr Stoff komplex. Doch vier Professoren aus dem Bereich Energiewissenschaften der Hochschule Flensburg stellten sich der Herausforderung. Beim „Science Match Future Energies 2017“ in der Sparkassen-Arena in Kiel präsentierten sie ihre aktuellen Forschungsprojekte aus dem Bereich Energie, Energiewende und Energiewendeforschung – innerhalb von drei Minuten.
Prof. Dr. Ilja Tuschy, Professor für Energietechnik im Maschinenbau, nahm sich zwar einen Moment Zeit für die Begrüßung: „So viel Zeit muss sein: Moin!, begann er seinen Vortrag. Am Ende gestand er jedoch: „Die Zeit ist ganz schön knapp und das Format ungewohnt.“ Aber genauso wie seine Mitstreiter Prof. Dr. Frank Hinrichsen, Professor für elektrische Energietechnik mit Schwerpunkt Leistungselektronik, Prof. Dr. Dirk Volta, Professor für Thermische Energietechnik, und Prof. Dr. Jochen Wendiggensen sprach er im Anschluss von einer spannenden Herausforderung, die großen Spaß gemacht habe.
Insgesamt nahmen 102 Referenten*innen an der Hochgeschwindigkeits-Leistungsschau der Energiewende teil, die vom Tagesspiegel veranstaltet wurde.
Eine Idee der „Future Energies“ ist es, Schlüsselakteure aus Wissenschaft, Wirtschaft, Politik und Gesellschaft über Zukunftsfragen der Energieforschung zu vernetzen. Und das scheint zu funktionieren. „In den Pausen sind wir auf unsere Themen angesprochen worden. In vielen Gespräche ging es um gemeinsame Aktivitäten, die man entwickeln kann“, berichtet Wendiggensen.