Mit ihren Entwicklungen im Bereich der medizinischen Visualisierung wecken sie bei immer mehr Fachleuten Interesse. Nun sind Michael Teistler, Henner Bendig, Matthias Süncksen und Sascha Reinhold vom Europäischen Radiologiekongress aus Wien zurückgekommen.
Organisiert wird der Kongress von der European Society of Radiology (ESR), der weltweit größten Radiologieorganisation. „Insgesamt eine win-win-Situation: Für uns eine wunderbare Gelegenheit, „First-Hand“- Feedback von unserer Zielgruppe (Mediziner, MTAs, Studierende) zu erhalten“, sagt Prof. Dr. Michael Teistler, Professor für Medieninformatik an der Hochschule Flensburg. Für die Messegäste war es die Möglichkeit, neue Ideen der interaktiven Visualisierung und der computerbasierten Ausbildung in der Medizinischen Bildgebung selbst auszuprobieren. Teistler: „Das Feedback war in Summe jedenfalls sehr positiv.“
Teistler und sein Team haben in Wien Workshops zu den Themen „SonoGame“ und zu einem neuen radiologischen Eingabegerät organisiert. „Insgesamt habe ich 17-mal „Welcome to this workshop“ gesagt, und wir hatten in Summe rund 100 Besucher“, berichtet Teistler.
Möglich gemacht hat das ganze zum einen die ESR, die dem Team der Hochschule die Gelegenheit gegeben hat, Teil der „Industry Workshops“ zu sein, ohne die dafür üblichen Gebühren entrichten zu müssen. „Insbesondere konnten wir einen normalerweise relativ teuren größeren Raum nach unseren Vorstellungen einrichten lassen und für die gesamte Messezeit kostenlos nutzen“, so Teistler. Der Grund liegt darin, dass der Medieninformatik-Professor schon auf vielen anderen Messen seine spannenden Projekte präsentiert hatte. Die restlichen Kosten, etwa für Leihgeräte und Reisekosten, hat die Marga und Walter Boll-Stiftung übernommen. Und die nächste Einladung ist auch schon ausgesprochen.
Im Vorfeld haben die folgenden Personen entscheidend am Erfolg mitgewirkt:
Vanessa Schomakers (wissenschaftliche Mitarbeiterin im Bereich Usability)
Daniel Sellier, Finn Jensen, Christof Mahnhardt (Studenten der Medieninformatik)