Volkswagen unterstützt die Hochschule Flensburg dabei, eine Demonstrations- und Entwicklungsumgebung mit einem Verbrennungsmotor der letzten Generation zu entwickeln.
Die Maschinenbaustudenten Nicolay Tank, Lukas Klink und Christoph Jensen beim Abbau des in die Jahre gekommenen Prüfstandsmotors. Hochschule Flensburg
Die Maschinenbaustudenten Nicolay Tank, Lukas Klink und Christoph Jensen beim Abbau des in die Jahre gekommenen Prüfstandsmotors. Im Vordergund der neue 1,4 TSI Turbomotor. Hochschule Flensburg
"Auch wenn in Zukunft elektromobile Anwendungen weiterhin stark an Gewicht gewinnen, wird uns der Verbrennungsmotor noch mindesten ein Jahrzehnt in großem Umfang begleiten", freut sich Prof. Dr.-Ing. Nils Werner, Professor für Mechanische Antriebstechnik an der Hochschule Flensburg.
So richtig es sei, die Elektrifizierung des Verkehrswesens voran zu treiben und dies auch im Bereich von Forschung und Lehre nach Kräften zu unterstützen, so richtig sei es auch, dass Elektromobilität bei dem im Moment vorhandenen Strommix (Kohle, Erdgas, Kernenergie, regenerative Energien…) noch keine CO2 Emissions-Vorteile hat, so Nils Werner. Daher bleibe es wichtig, den Verbrennungsmotor so weiter zu entwickeln, dass er möglichst umweltschonend eingesetzt werden könne.
"Deshalb freuen wir uns besonders, dass uns Volkswagen beim Erstellen einer Demonstrations- und Entwicklungsumgebung mit einem Motor der letzten Generation unterstützt", sagt Nils Werner. Es handelt sich dabei um einen neuen 1,4 Liter TSI Ottomotor, der mit einem einmaligen, extra für die Hochschule angepasstem Einspritz- und Zündungs-Kennfeld ausgestattet ist.