Halbzeit beim Projekt open_eGo: Die Verbundpartner unter Leitung der Hochschule Flensburg sind auf einem guten Weg, für mehr Transparenz im Bereich der erneuerbaren Energien zu sorgen.
Eine positive Halbzeitbilanz zogen die Projektpartner der Europa-Universität Flensburg (über das Zentrum für nachhaltige Energiesysteme), des Reiner Lemoine Instituts (Berlin), des Next Energy – EWE-Forschungszentrum für Energietechnologie (Oldenburg) und der Otto-von-Guericke-Universität (Magdeburg), die unter Leitung der Hochschule Flensburg das Ziel verfolgen, mithilfe von Algorithmen aus den verschiedenen und zum Teil widerstreitenden Interessen, Vorschlägen und Modellen eine kostenoptimale Lösung für den Aus- bzw. Umbau des Stromnetzes zu generieren.
So konnte jüngst bei einem Workshop an der Hochschule Flensburg über die Veröffentlichung der OpenEnergy-Plattform berichtet werden. Ein weiterer Meilenstein steht ebenfalls kurz vor dem Abschluss: die Erstellung eines georeferenzierten Daten-Modells des Übertragungs- und Verteilnetzes inklusive Ein- und Ausspeiser. Auf diese Basis konnten auch erste Ergebnisse für die Kraftwerkseinsatzoptimierung mit gleichzeitiger Investitionsoptimierung von Speichern präsentiert werden.
Unterstützt wird das Projekt vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie mit 1,8 Millionen Euro bis Mitte 2018. Die Hochschule Flensburg übernimmt dabei die Projektleitung und koordiniert die Arbeit mit den Verbundpartnern.