Direkt zum Inhalt

Gründerszene auf dem Campus

Die VentureWerft nimmt Fahrt auf: Gemeinsame „conVenture - nordic Start-up convention“ glänzt mit erweitertem Programm – und begeistert wieder über 200 Gründungsinteressierte.

Die VentureWerft nimmt Fahrt auf: Gemeinsame „conVenture - nordic Start-up convention“ glänzt mit erweitertem Programm – und begeistert wieder über 200 Gründungsinteressierte.

Die VentureWerft nimmt Fahrt auf: Gemeinsame „conVenture - nordic Start-up convention“ glänzt mit erweitertem Programm – und begeistert wieder über 200 Gründungsinteressierte. Bärbel Ballaschke

Die VentureWerft nimmt Fahrt auf: Gemeinsame „conVenture - nordic Start-up convention“ glänzt mit erweitertem Programm – und begeistert wieder über 200 Gründungsinteressierte.

Die VentureWerft nimmt Fahrt auf: Gemeinsame „conVenture - nordic Start-up convention“ glänzt mit erweitertem Programm – und begeistert wieder über 200 Gründungsinteressierte. VentureWerft

Wie präsent die Themen Start-up, Existenzgründung und Selbständigkeit auf dem Flensburger Campus sind, konnten die Gäste der „conVenture - nordic Start-up convention“ jetzt erfahren. Als Warm-up zur „Gründerwoche Deutschland“ öffnete die VentureWerft ihre Schotten und lud alle Start-up-Interessierten und Young Entrepreneurs zur „conVenture“ ins Audimax ein. Die „conVenture“ ist das Hauptevent rund um die immer weiter wachsende Start-up-Community in Flensburg. In ihrem nun schon 11. Durchgang wird die Veranstaltung dieses Mal als gemeinsames Event aller VentureWerft-Partner organisiert und ist auch in ihrem zeitlichen wie inhaltlichen Umfang gewachsen. Vor den beiden spannenden Start-up-Stories am Abend wurden diesmal zusätzlich zwei Seminare am Nachmittag sowie ein kleines Treffen der VentureWerft-MentorInnen angeboten.

Als Neuzugang an der Hochschule Flensburg eröffnete Prof. Dr. Dirk Müller das erste Seminar zum Thema: Wie sieht Innovationsmanagement in kleinen und mittelständischen Unternehmen aus und wie kann man selbst Innovationen vorantreiben? Mit Beispielen aus der Praxis und bekannten Unternehmen aus der Region (u.a. Flensburger Brauerei, R2P und MAC IT-Solutions) werden den Teilnehmenden Innovationen nähergebracht und die Stärken und Schwächen von kleinen und mittleren Unternehmen in Bezug auf Innovationen besprochen.

Anschließend trat Meike Neitz (Die Zukunftsmanufaktur) an, um den Start-up-Interessierten zu helfen, den richtigen Ton für den Pitch vor Investoren und Geldgebern zu finden. „Wie überzeuge ich mit meinem Pitch?“ - darauf konnte Meike Neitz eine Antwort geben, da sie vorher unter anderem Start-ups für die Fernsehsendung „Die Höhle der Löwen“ gecoacht und fit gemacht hat. Mit charmanten und ebenso praxisnahen Beispielen ermahnt sie die Anwesenden, auf jeden Fall zu jeder Tageszeit die eigenen Leistungskennzahlen des Unternehmens zu kennen – und diese auch nachweisen zu können.

Als kleines Extra konnte das MentorInnen-Treffen im Nachmittagsprogramm betitelt werden. Nach den ersten Bestrebungen, MentorInnen für die VentureWerft zu gewinnen, wurden die bisherigen und potentiellen neuen MentorInnen über die weiteren Entwicklungen informiert. 

Den Wechsel in das Abendprogramm übernahm dann der „Burger König von Flensburg“, Karl Henrik Skurnia (Burger King Flensburg). Er konnte aus dem Nähkästchen plaudern, wie es so ist, als Alternative zur klassischen Gründung einen Franchise-Betrieb zu übernehmen. Durch seinen lebhaften Vortrag war schnell klar: Er ist Systemgastronom mit Leib und Seele – und Leidenschaft und Ehrgeiz, für das was man tut, sind Garanten für den Erfolg.

Die Welt gesünder zu machen, ist ein Anliegen der drei GründerInnen von Kale&Me aus Hamburg. Annemarie Heyl konnte überzeugend erklären, warum es sich bei diesem Start-up um mehr als „nur“ einen Saftladen handelt und Eindrücke in ein junges Start-up im Lebensmittelbereich geben. Dazu gehört auch ihr Auftritt bei „Die Höhle der Löwen“. Für die Gründung während des Studiums sprach, laut Annemarie Heyl, nicht nur die Zeit, die man während des Studiums noch hat, sondern auch die kreative Umgebung, in der man sich befindet – und vor allem den Support, den man in Flensburg zum Beispiel von der VentureWerft kostenlos erfährt. Als Gründerin geht sie in ihrer Forderung nach mehr weiblichen Gründungen noch weiter und macht Mut, den Schritt einfach zu gehen – auch ohne Businessplan. Gut sei es, dass die VentureWerft auch schon Expertinnen im Themenfeld Womens Entrepreneurship mit an Bord hat.

Im Foyer wurden die abendlichen Stunden genutzt, um sich bei schon fast familiärer Atmosphäre auszutauschen, neue Kontakte zu knüpfen oder auch alte Kontakte wiederaufzufrischen und ein paar anregende Stunden in der Flensburger Start-up-Szene zu verbringen.

Die conVenture ist ein gemeinsames Event der drei VentureWerft-Docks, die in dieser November-Ausgabe in Kooperation mit der WT.SH (Seed- und StartUp Fonds) und PC&M durchgeführt wird.

Die „VentureWerft - Start-Up Community Flensburg“ ist eine gemeinsame Initiative des Dr. Werner Jackstädt-Zentrums (Dock1), der IHK Flensburg (Dock2) und des Technologiezentrums der WiREG (Dock3) sowie vielen regionalen Start-ups/Unternehmen.

Mehr zum Thema