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Praxiserfahrung aus erster Hand

Auf dem diesjährigen Praxistag der Internationalen Fachkommunikation am 2. Juni gewährten vier Absolventinnen und Absolventen der IFK-Studiengänge der Hochschule Flensburg Einblicke in ihren Berufsalltag.

IFK-Absolventinnen und Absolventen ließen studierende an ihren Erfahrungen aus dem Berufsbleben teilhaben.

Die ehemaligen IFK-Studierenden Bernd Rosenkranz, Ulrike Kavemann, Denis Schymick und Juliane Bechler kehrten für einen Tag zurück auf den Flensburger Campus.

Den Auftakt machte Ulrike Kavemann, die seit 1996 bei der Volkswagen AG in Wolfsburg im Geschäftsbereich Entwicklung als Teamleiterin tätig ist. Die Diplom-Technikübersetzerin verdeutlichte den zahlreich erschienen Studierenden den hohen Stellenwert der Technischen Übersetzerinnen und Übersetzer für ein Unternehmen und gab ihnen nützliche Informationen für Praktika bei dem Automobilhersteller. 

Im Anschluss berichtete Denis Schymick, der erst 2015 seinen IFK-Master gemacht hat, über seinen Werdegang bei der Bilfinger GreyLogix GmbH in Flensburg. Der Technische Redakteur und Übersetzer gab den Studierenden wertvolle Tipps, wie man den Weg vom Werksstudium zur Festanstellung erreichen kann und hob ebenfalls die Wichtigkeit dieser Berufe für Firmen, Kundinnen und Kunden und in der Rechtsprechung hervor.

Über einen ähnlichen Weg referierte Juliane Bechler, die bereits vor ihrem Bachelor-Abschluss ein Praktikum bei der thyssenkrupp Elevator Innovation GmbH in Hamburg absolvierte und dort seit 2015 festangestellt ist. Die Technische Redakteurin lobte in ihrem Vortrag die praxisnahe Ausbildung: „Alles, was ich in meinem IFK-Studium gelernt habe, kann ich genauso in meiner Arbeit umsetzen.“

Was man beachten sollte, wenn man sich selbständig machen möchte, war das Thema von Bernd Rosenkranz, der seit 2005 als freiberuflicher Diplom-Technikübersetzer in Rendsburg arbeitet. Die IFK-Studierenden interessierten sich dabei besonders für seine Arbeitsprozessorganisation und Tipps, zum Beispiel über mögliche Hilfen von Steuerfachleuten. 

Bei allen Vorträgen wurde wieder sehr deutlich, so Diplom-Technikübersetzerin Marion Wittkowsky, die den Praxistag mitorganisiert hat, wie vielfältig die Arbeitsfelder für IFK-Absolventinnen und Absolventen sind – und „dass die Technische Dokumentation in Unternehmen immer mehr Wertschätzung erfährt“.

Der sehr rege Austausch zwischen den Vortragenden und Studierenden wurde beim anschließenden Grillen fortgesetzt. Thanh Duy Nguyen meinte: „Wir haben einen guten Einblick erhalten, wie so ein Berufsalltag abläuft und wie man mit dem Studium Geld verdienen kann. Es ist schön zu wissen, dass Fachleute in der Technischen Redaktion und Übersetzung gebraucht werden. Das ist ein guter Tag heute!“ Lukas Stenvers resümierte: „Ich war begeistert. Die Vorträge sind für mich ein Ansporn, jetzt nochmal richtig Gas zu geben“ und Elina Vartanova fasste es für viele andere IFK-Studierende zusammen: „Echt super!“