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Maritimes Zentrum arbeitet an leistungsstarker Wasserstoff-Brennstoffzelle

Maritimes Zentrum erhält Förderbescheid für das EcoShip60 ZIM-Vorhaben "Kompakte Brennstoffzellen-Technologie für ein parameterbeschränktes Boot".

Freuen sich über den Förderbescheid: (v.l.) Tove Möller, Karsten Werner und Viola Skibbe vom Maritimen Zentrum der Hochschule.
Freuen sich über den Förderbescheid: (v.l.) Tove Möller, Karsten Werner und Viola Skibbe vom Maritimen Zentrum der Hochschule. – Foto: MZ

Das zweijährige Forschungsvorhaben hat offiziell bereits zum 01.10.2020 begonnen, die Förderungssumme beträgt 190.000 Euro. Das Maritime Zentrum beschäftigt sich im Verbund mit den Partnern S.M.I.L.E. Ingenieur-Büro, Lübeck Yacht Trave Schiff, Armaturen Wolff und Marx Technik jetzt damit, wie man am besten eine leistungsstarke Wasserstoff- oder Methanol-Brennstoffzelle in kleinere Behörden-Arbeitsschiffe raumsparend integrieren kann. Parallel soll die nutzbringende Rückgewinnung und Speicherung der Abwärme aus den chemischen Prozessen im Vordergrund stehen. Das Maritime Zentrum bereitet hierzu in theoretischen Analysen mathematisch und in Simulationen die thermodynamischen Kreisprozesse auf, die von den anderen Partnern in echte Anlagen-Konstruktionen umgesetzt werden. Das Maritime Zentrum stellt zur Bearbeitung der komplexen Aufgaben zum 01.11. einen neuen wissenschaftlichen Mitarbeiter ein.

EcoShip60 wird als ZIM-Netzwerk vom Bundesministerium für Wirtschaft in zwei Phasen gefördert. In der ersten Phase wurde das Netzwerk etabliert, eine Konzeption erarbeitet und eine technologische Roadmap entwickelt. In der aktuellen zweiten Phase geht es nun um die Umsetzung in Form von FuE-Projekten und die Vorbereitung der Markteinführung.
Mehr zum Förderprogramm unter
www.zim-bmwi.de/kooperationsnetzwerke

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