TY - STAND KW - Sozialer Dienst KW - Kosten-Nutzen-Analyse KW - Deutschland KW - Flensburg AU - Rainer Kreuzhof AU - Kerstin Schröder AB - [Zusammenfassung] Expertenaussagen zum angenommenen Bedarf in der Bevölkerung an präventiven Unterstützungsmaßnahmen im Bereich der Frühen Hilfen sind bislang noch unterschiedlich: Ältere Annahmen gehen von etwa 10 Prozent aus, wohingegen das Nationale Zentrum für Frühe Hilfen (NZFH) auf verschiedenen Veranstaltungen einen realistischen Wert in Höhe von 20 Prozent angegeben hat. Erste Ergebnisse der repräsentativen „Prävalenzstudie KID-0-3“ zur Inanspruchnahme von Frühen Hilfen zeigen je nach Alter und Risikofaktoren eine Tendenz von bis zu 16 Prozent Unterstützungsbedarf. Es ist empirisch belegt, dass Kinder, die in Deutschland in Familien mit hohen Belastungen und geringen Bewältigungsressourcen aufwachsen, ein deutlich erhöhtes Risiko besitzen, dass sie Opfer verschiedener Formen von Vernachlässigung und Misshandlung werden können. In den letzten Jahren sind einige gravierende Fälle in die Öffentlichkeit gedrungen und haben somit eine breite Diskussion um eine Verbesserung des Kinderschutzes, insbesondere durch Maßnahmen im präventiven Bereich ausgelöst. Durch die Frühen Hilfen, die in ihren verschiedenen Arbeitsschwerpunkten das Ziel haben, basale Elternkompetenzen in den Familien frühzeitig zu entwickeln und zu fördern, soll einer möglichen Gefährdung des Kindeswohls wirksam begegnet werden. [...] DO - 89615839X [GVK], hdl:10419/168365 [Handle], RePEc:zbw:dwjzhe:14 [RePEc] LA - deu N2 - [Zusammenfassung] Expertenaussagen zum angenommenen Bedarf in der Bevölkerung an präventiven Unterstützungsmaßnahmen im Bereich der Frühen Hilfen sind bislang noch unterschiedlich: Ältere Annahmen gehen von etwa 10 Prozent aus, wohingegen das Nationale Zentrum für Frühe Hilfen (NZFH) auf verschiedenen Veranstaltungen einen realistischen Wert in Höhe von 20 Prozent angegeben hat. Erste Ergebnisse der repräsentativen „Prävalenzstudie KID-0-3“ zur Inanspruchnahme von Frühen Hilfen zeigen je nach Alter und Risikofaktoren eine Tendenz von bis zu 16 Prozent Unterstützungsbedarf. Es ist empirisch belegt, dass Kinder, die in Deutschland in Familien mit hohen Belastungen und geringen Bewältigungsressourcen aufwachsen, ein deutlich erhöhtes Risiko besitzen, dass sie Opfer verschiedener Formen von Vernachlässigung und Misshandlung werden können. In den letzten Jahren sind einige gravierende Fälle in die Öffentlichkeit gedrungen und haben somit eine breite Diskussion um eine Verbesserung des Kinderschutzes, insbesondere durch Maßnahmen im präventiven Bereich ausgelöst. Durch die Frühen Hilfen, die in ihren verschiedenen Arbeitsschwerpunkten das Ziel haben, basale Elternkompetenzen in den Familien frühzeitig zu entwickeln und zu fördern, soll einer möglichen Gefährdung des Kindeswohls wirksam begegnet werden. [...] PB - Flensburg : Dr. Werner Jackstädt-Zentrum für Unternehmertum und Mittelstand PY - 2017 TI - Kosten-/Nutzenwirkungen bei frühen Hilfen: Ableitung einer allgemeinen Vorgehensweise aus einem Praxisbeispiel UR - https://www.econstor.eu/bitstream/10419/168365/1/89615839X.pdf ER -